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Buchungslücken schließen: So vermeiden Sie verlorene Nächte und verschenkten Umsatz

Jede Buchungslücke kostet Umsatz – und doch kennen Hoteliers das Problem nur zu gut: Trotz cleverer Ratenstrategien und professionellem Revenue-Management bleiben Lücken im Belegungsplan. Mindestaufenthalte, kurzfristige Stornos oder schwankende Nachfrage sorgen dafür, dass Zimmer leer stehen. Doch genau hier setzt der DIRS21-Belegungsoptimierer an: Er schließt Ihre Buchungslücken automatisch – effizient, gewinnsteigernd und ganz ohne zusätzlichen Aufwand für Ihr Team.

Wo geht Potenzial verloren? – Die größten Herausforderungen im Belegungsmanagement

Buchungslücken sind nicht nur ärgerlich, sondern auch ein massiver Bremsklotz für den Umsatz. Selbst in Hotels mit hoher Nachfrage entstehen immer wieder Leerräume, die sich nur schwer füllen lassen. Doch wo genau liegen die Ursachen für dieses Problem?

1. Mindestaufenthalte blockieren potenzielle Buchungen

Viele Hotels setzen Mindestaufenthaltsvorgaben (Minimum Length of Stay, MLOS) ein, um einerseits längere Buchungen zu fördern, andererseits eben diesen Buchungslücken auch vorzubeugen. Diese Strategie hat zwar ihre Vorteile – etwa höhere Durchschnittsraten und weniger Ab- und Anreisen pro Tag, doch sie führt durch den hohen Überwachungsaufwand oft zu ungenutzten Lücken.

2. Manuelle Anpassungen sind zeitaufwendig und fehleranfällig

Viele Hoteliers versuchen, solche Lücken manuell zu schließen, indem sie die Verfügbarkeiten und Restriktionen in ihrem Buchungssystem regelmäßig überprüfen und anpassen. Doch das ist mit mehreren Problemen verbunden: Manuelle Anpassungen im Belegungsmanagement sind nicht nur zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig – besonders in Hotels mit vielen Zimmern und komplexen Ratenstrukturen. Da es schwer ist, in Echtzeit auf jede Buchungssituation zu reagieren, bleiben Optimierungen oft reaktiv statt proaktiv. Häufig werden Buchungslücken erst erkannt, wenn es bereits zu spät ist, sie noch sinnvoll zu füllen. Die Konsequenz: Wertvolle Buchungen gehen verloren, weil Anpassungen zu spät oder gar nicht vorgenommen werden.

3. Umsatzverluste durch nicht buchbare Zeiträume

Ein weiteres häufiges Problem ist, dass bestimmte Nächte im Kalender schlichtweg nicht buchbar sind, selbst wenn eine Nachfrage besteht. Dies passiert oft durch ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren:

  • CTA-Regeln (Close to Arrival), die Gäste daran hindern, an bestimmten Tagen anzureisen, weil sie nur im Zusammenhang mit vorherigen Buchungen verfügbar sind.
  • Einschränkungen durch Kontingente, die verhindern, dass einzelne Zimmerkategorien flexibel belegt werden können.
  • Unvorhersehbare Stornierungen, die neue Lücken entstehen lassen, ohne dass das System automatisch darauf reagiert.

Solche blockierten Nächte summieren sich schnell zu erheblichen Umsatzverlusten – besonders in Zeiten mit hoher Nachfrage, wenn eine einzige zusätzliche Nacht pro Zimmer bereits einen großen Unterschied machen könnte.

4. Fehlende Automatisierung erschwert eine flexible Anpassung

Einer der Hauptgründe, warum Buchungslücken nicht optimal gefüllt werden, ist die fehlende Automatisierung. Viele Hotels arbeiten mit Systemen, die es nicht erlauben, in Echtzeit auf Veränderungen zu reagieren. Dies beginnt beim nicht optimal gesteuertem Buchungsfluss (Stichwort: Buchungsmaske und Raten auf der hoteleigenen Website) und endet bei der manuellen Anpassung an unvorhergesehenen Marktsituationen. Gerade für Privathotels ist diese Herausforderung teilweise immens, da es an den Ressourcen für eine große Reservierungs- & Revenue Management-Abteilung fehlt.


Zauberwort „Revenue Management“ – Aber was steckt eigentlich dahinter? In unserem ersten Blogbeitrag der Reihe erklären wir’s einfach und praxisnah – inklusive Tipps, wie Sie nicht nur Ihre Auslastung, sondern auch Ihre Umsätze steigern.


Die Lösung: Der DIRS21-Belegungsoptimierer

Der DIRS21-Belegungsoptimierer ist genau für diese Herausforderungen entwickelt worden. Er integriert sich direkt in DIRS21 One und sorgt dafür, dass Buchungslücken automatisch erkannt und intelligent geschlossen werden.

DIRS21 Belegungsoptimierer: Vorher – Nicht-Buchbarkeit | Nachher – Buchbarkeit

Der Belegungsoptimierer arbeitet vollkommen automatisiert, um ungenutzte Kapazitäten optimal auszuschöpfen. Er erkennt Buchungslücken, die sonst nicht buchbar wären, und passt die Verfügbarkeiten dynamisch an. Dabei werden Mindestaufenthalte und Restriktionen flexibel an die aktuelle Nachfrage angepasst, sodass Gäste gezielt auch kürzere Zeiträume buchen können. Durch die nahtlose Integration in die DIRS21 One Direktbuchungsmaske entfällt jeglicher manueller Aufwand – das System übernimmt die Optimierung eigenständig und sorgt für eine bestmögliche Auslastung.

Fix oder Flex: Welche Strategie passt zu Ihrem Hotel?

Der DIRS21 Belegungsoptimierer bietet zwei Modi, die sich je nach Strategie und Hotelauslastung optimal einsetzen lassen: FixFüller und FlexFüller. Der FixFüller sorgt dafür, dass bestehende Lücken immer vollständig gefüllt werden – es entstehen keine neuen Leerstände. Im Modus FlexFüller erlaubt der Belegungsoptimierer Ihrem Gast auch kürzere Buchungen ab einer Nacht, selbst wenn dadurch neue Lücken entstehen. Dabei werden Stornierungsfristen berücksichtigt, um unnötige Risiken zu vermeiden.

Wichtig! Die beiden Modi sollten nicht parallel genutzt werden, da sie unterschiedliche Strategien verfolgen:

Unsere Empfehlung: Nutzen Sie den FixFüller, wenn Sie keine neuen Lücken riskieren möchten – ideal für Hotels mit stabiler Belegung. Hier sind die Effekte erst über Zeit spürbar. Setzen Sie auf den FlexFüller, wenn Sie sofort sichtbare Veränderungen erzielen möchten und dabei maximale Freiheit behalten wollen. Besonders profitieren hier Hotels mit schwankender Nachfrage. Beachten Sie jedoch, dass hier gegebenenfalls mehr Zeit für Auswertungen investiert werden muss, um den vollen Überblick über die Belegungssteuerung & Restriktionen zu behalten.

Optimierung: So holen Sie das Maximum heraus

Um den Belegungsoptimierer bestmöglich zu nutzen, helfen außerdem folgende Tipps:

  • Tipp 1: Automatisierung konsequent einsetzen – Je weniger manuelle Eingriffe, desto effizienter arbeitet das System.
  • Tipp 2: Dynamische Preisstrategien kombinieren – Senken oder erhöhen Sie gezielt Preise für einzelne Nächte, um Lücken optimal zu schließen, aber gleichzeitig den Mehraufwand abzudecken.
  • Tipp 3: Regelmäßige Auslastungskontrolle – Überprüfen Sie Ihre Belegungssituation regelmäßig und passen Sie Einstellungen flexibel an.
  • Tipp 4 – Expertenmodus: Saisonale Strategien nutzen – In der Hochsaison restriktive Einstellungen (FixFüller) wählen, in der Nebensaison mehr Flexibilität zulassen (FlexFüller).

Mehr Buchungen, weniger Aufwand – Ihr Schlüssel zu einer optimalen Auslastung

Buchungslücken sind ein alltägliches Problem in der Hotellerie – sie kosten Umsatz, blockieren Potenzial und sind oft mit hohem manuellem Aufwand verbunden. Mindestaufenthalte, unvorhergesehene Stornierungen oder starre Buchungsregeln führen dazu, dass wertvolle Nächte ungenutzt bleiben. Genau hier setzt der DIRS21 Belegungsoptimierer an: Er erkennt Lücken automatisch, passt Verfügbarkeiten intelligent an und sorgt für eine effizientere Zimmerauslastung – ganz ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand für Ihr Team.

Ihr nächster Schritt: Lassen Sie sich von uns beraten!

Lassen Sie keine Nacht mehr ungenutzt! Vereinbaren Sie jetzt eine persönliche Beratung und erfahren Sie, wie Sie den Belegungsoptimierer optimal für Ihr Hotel nutzen. Unsere Experten helfen Ihnen, die richtige Strategie für Ihre Belegung zu finden.

Autor*in: Denise Krug

Als Senior Marketing Managerin betreut Denise am Standort Leipzig seit über 7 Jahren das Content Marketing bei DIRS21. Blogartikel, Newsletter & Social Media-Beiträge rund um die Challenges und Potenziale des digitalen Hotelvertriebs sind ihr Daily Business. Wörter und (schlechte) Wortspiele machen Denise Spaß, Zahlen leider eher Kopfschmerzen.

Mail: denise.krug@dirs21.de

Bisher 2 Kommentare zum Artikel

Von

Denise Krug

gepostet

vor 2 Monaten (Mittwoch, 12. März 2025)

um

07:56:15 Uhr

Vielen Dank für Ihr wertvolles Feedback! Ihr Punkt ist absolut nachvollziehbar: Der FlexFüller ermöglicht zwar mehr kurzfristige Buchungen, birgt jedoch das Risiko, dass sich diese auf stark nachgefragte Zeiträume – wie Wochenenden – konzentrieren. Dadurch kann es passieren, dass längere Aufenthalte blockiert werden oder neue Lücken an Wochentagen entstehen, die schwerer zu füllen sind. Hier kommt der FixFüller ins Spiel: Er schließt Lücken konsequent und verhindert, dass durch Einzelbuchungen neue Leerstände entstehen. Für Hotels mit einer stabilen Nachfrage und klaren Belegungsvorgaben – besonders an Wochenenden – kann dies eine risikoärmere Wahl sein, um die Gesamtauslastung effizient zu steuern. Das Ziel sollte es in der Regel sein, Buchungslücken bereits im Vorfeld zu minimieren. Hier können Sie durch Anpassungen in der Preisstrategie und mit Restriktionen wie Mindestaufenthalten oder auch Close-to-arrivals das Risiko für Lücken im Belegungsplan minimieren. Sollte es dennoch (durch Krankheit, Absage von Veranstaltungen, verkürzte Aufenthalte) zu Lücken kommen, greift der Belegungsoptimierer. Lassen Sie uns gerne wissen, ob Sie weitere Fragen haben oder eine individuelle Beratung zu Ihrer optimalen Strategie wünschen!

Von

Werner Würfl

gepostet

vor 2 Monaten (Dienstag, 11. März 2025)

um

13:55:06 Uhr

Hallo Frau Krug Beim Flex Füller ist es so, dass Gäste dann blockieren/Weekends/1 Nacht und dann verlieren wir , da von Sonntag bis oder auch vom Freitag bis Samstag auch nicht für einen Nacht gebucht werden könnte und die Weekend Buchungen nehmen zu. Da wäre mir der Fixfüller weniger anstrengend und auch nicht so Risiko behaftet.

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